Die Eschbachtalsperre ist die älteste
Trinkwasser-Talsperre Deutschlands und lockt mit wunderschönen Wanderwegen. Na, DAS mussten
wir natürlich ausprobieren. Und los ging's.
Die Länge von 8,3km schockte uns nicht. Zwei Pausen, viel Quatschen und Fotografieren und
natürlich mein Schneckentempo sorgten dafür,
dass wir für die Strecke doch länger als gedacht brauchten. Aber wie sagt man so schön ...
Der Weg ist das Ziel!
Lustiger Weise führte uns der Wanderweg A2 quer durch ein Pferdegestüt. Bibo wollte hier nicht
wirklich weiter gehen, denn zwei schlechte Erinnerungen an Pferdezäune unter Strom musste er
erst noch verdauen. Doch er vertraute uns und folgte uns ganz tapfer. Wir wurden dafür mit
der totalen Pferde-Idylle belohnt.
Bibo versuchte es über Kühlung am Boden, was dazu führte, dass er in kürzester Zeit aussah
wie der Waldschrat.
Und es gab ja auch so viel entdecken im Wald. Während Melanie und ich aufmerksam die Schilder
des Waldlehrpfades lasen, ...
interessierten sich unsere Hunde eher für die Waldbewohner direkt .
Nach mehreren Stunden kamen wir an der Mauer der Talsperre an. Der Anblick war gigantisch.
Nachdem Melanie und ich online entdeckt haben, wieviele Talsperren es in der Umgebung noch
zu entdecken gibt, wird es wohl demnächst eine Talsperren Tour geben. Dies findet dann
voraussichtlich etwas organisierter in Form und im Rahmen der
"RheinRuhrSetter"
statt. Nähere Informationen dazu gibt es im Laufe der nächsten Wochen.
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... vor allen Dingen bei so einem tollen Wetter, das Melanie und ich neulich mal wieder
genießen konnten.
Wir entschieden uns für diesen Wanderweg:
Leider hatten wir auf diesem Weg an keiner Stelle die Möglichkeit, direkt an den gestauten
Eschbach zu gelangen. Bei der Hitze waren wir wild entschlossen, uns mit unseren Hunden gemeinsam
in die Fluten zu stürzen. Die Hunde behalfen sich anderweitig ... mit Pfützen und Bächen.
Weiter ging's in Richtung Wald, und die Hunde genossen den kühlenden Schatten. Während wir uns
über die Eschbachtalsperre informierten (ich hatte einen Artikel aus dem Internet ausgedruckt und
mitgenommen), übten sich unsere Hunde in verschiedenen Disziplinen der Temperaturregulation. Brigand
versuchte es über die Zunge ... sie wurde länger und länger.
Nach der kleinen Pause ging's frisch und froh weiter, die Stimmung war blendend.
Aber meine Zunge klebte so am Gaumen, dass der Anblick meiner Coca Cola light für mich
noch viel gigantischer war!
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